Maintopic 2 - gelebte Gesellschaftspolitik - warum und was soll das heißen?

was meinen wir mit einer offenen, auf *Fakten basierenden Gesellschaftspolitik in **Praxis.. ? warum ists notwendig das Mensch und Gesellschaft selbst Politik machen und umsetzen? wie kann/solls umgesetzt werden?? und wie will das Projekt das nach aussen kommunizieren??

Wir wollen

  • unser Selbstverständnis von Parteien und den Zugang zu Politik umfassend neudefinieren
  • den Begriff „Gesellschaftspolitik“ aus der Wissenschaft in die gelebte Praxis holen
  • eine offene, auf Fakten basierende Gesellschaftspolitik in Praxis möglich machen!
  • Menschen, Gemeinden/Gemeinschaften und Gesellschaft motivieren, gemeinsam Politik zu machen und Herausforderungen wie Asyl- oder Bildungspolitik ganz neu anzugehen – die politischen Prozesse/Entscheidungen an sich UND das gemeinsame Umsetzen danach! Mittel- und langfristig auch mit neuen/zeitgemäßen (Selbst)organisations und (Selbst)-verwaltungsprozessen. was uns alle angeht, müssen wir alle angehen – das ist möglich und machbar!
  • uns den/die großen Fragen gemeinsam stellen (Red ma drüber?)
    Welche Wirtschaft wollen wir? Wieviel ist genug? Was ist eigentlich Arbeit? Wer macht welche Arbeit? Wie sieht in Zukunfts Lebensarbeitszeit aus? Was heißt eigentlich Verantwortung? Etc
  • eine neue Koppelung von Politik und Menschen/Gesellschaft auf allen Ebenen und von Grund auf. Wir wollen darüber reden warum politisches Engagement der/des Einzelnen wichtigst ist und wie eine bessere Verteilung der (bei Wahlen abgegebenen) Verantwortungen funktionieren kann. Sowohl manchmal notwendige schnelle Entscheidungen (IV Kritik-bla), als auch langfristige (Weiter)Entwicklungen (Bildung) können in zeitgemäßen Prozessen zukunftsfähig und inklusiv gestaltet und getroffen werden. Gute Kompromisse statt faule aus dem Hinterkammerl sind ebenso möglich wie systemischer Konsens und ein friedliches Mit/Nebeneinander.
  • Politisches Gestalten & Entscheiden selbst, also Gesellschaftspolitik – passiert in transparenten **Beteiligungsprozessen – off&online, im Parlament und in partizipativen, direkten Prozessen. Regelmäßige, offene, größere und kleinere, regionale und überregionale Formate, wie sie schon in Ö u international angewendet werden. (Analyse, Kritik, Adaption)
    In Irland gab es eine Versammlung mit 33 Abgeordneten und 66 BürgerInnen die über ein Jahr gemeinsam und offen über neue Verfassungspunkte diskutierte. In Vorarlberg und Salzburg finden landesweite BürgerInnenräte Anwendung. Mit vorhandenem VerwaltungsKnowHow werden gemeinsam mit BürgerInnen passende Prozesse für verschiedene Herausforderungen gestaltet. Die dafür notwendigen Ressourcen gibt’s. Es braucht nur die Zeit zum Zuhören & gehört werden.
    Erwähnte Fakten entstehen aus Einsichten in diesen Prozessen. Wie etwa zum Thema Fluchtgründe – das Wort fällt zwar – in die Tiefe wird in Diskussionen nicht gegangen. Die Einsicht, dass wir selbst Teil “des Problems” sind, passiert zuwenig. Weitere spannende *Fakten ergeben sich wenn das Transparenzgesetz.at in Kraft tritt.
  • Junge Menschen werden nicht mehr mit einem Wahlrecht zwangsbeglückt, sondern haben in Zukunft (wie alle andren Menschen auch) das logische Recht und die praktischen Möglichkeiten, die Art und Weise wie Politik funktioniert mitzubestimmen/gestalten/weiterzuentwickeln. Die Reduktion der Gestaltungsmacht auf die Regierungsspitzen ist weder logisch noch zeitgemäß. Unmengen an Potentialen und Ideen liegen brach/werden vergeudet und fehlen in der Entwicklung (Richtung Zukunftsfähigkeit und Menschen-/Umweltfreundlichkeit) schmerzlich.
  • In Diskussionen um die Widersprüche hinter den Fragen der Machbarkeit/Umsetzung von Ergebnissen, der Handlungsspielräume, des Stillstands lassen wir uns nicht länger hinhalten. Transparenzgesetz.at muss kompromisslos kommen. Das passiert nicht mit SFPÖVP