Aktives Zuhören

Inhalt

Drei Phasen des aktiven Zuhören…
CC (auch RT) …
Unterstützung ./. Vereinnahmung …
Wie können Praxen/Techniken auf dem Forum schon weitergeführt werden?
Möglichkeit des Umgangs mit Gefühlen, Unwohlsein, Konflikten bei der InSeL
Auseinandersetzung mit Fragen an das aktive Zuhören
Idee/Wunsch: Abendliche Treffen beim Forum, um mit Hilfe bestimmter Techniken das Wohlfühlen Interessierter zu gewährleisten
Unzufriedenheit mit der momentanen Lösung einer Wohlfühlperson → wie kann das anders/besser geregelt werden? → Treffen dazu, um erarbeitete Praxis vorzustellen
Zwei Runden mit aktivem Zuhören zu folgenden Fragen:
1. Wie ging/geht es mir bisher?
2. Welche Unterstützung brauche ich bei InSeL-Treffen, wenn ich mich mal nicht wohl fühle?

Patin für jede neue Person
Abendliches Treffen, um paarweise Austausch über den Tag zu haben → Möglichkeit, um mit auch mit anderen Menschen als den ohnehin „üblichen“ ins Gespräch zu kommen, sich besser kennenzulernen, Befindlichkeiten zu teilen → nicht nur Konfliktlösungsstrategie, sondern Anwendung im „Alltag“ für persönlichere Gestaltung der Treffen
Wunsch, dass sich im InSeL-Kontext eine Atmosphäre entwickelt, die es ermöglicht, sich mit jeder Person über alle möglichen Befindlichkeiten auszutauschen → für den Ist-Zustand ist daher eine Wohlfühlperson schon gut. Um dem Gewünschten näher zu kommen, ist es wichtig, verbindliche Praxen zu entwickeln (nicht dauerndes neu verhandeln) → Üben wichtig. Auch gut: paarweises Zusammentun als Wohlfühlpersonen füreinander → Auseinandersetzung mit Befindlichkeiten durch CoCounceling (im selbstgewählten Rahmen)
hilfreich bei Unwohlsein ist es, beschäftigt zu sein (Maß der Beschäftigung selbst wählen zu können). Bei starkem Unwohlsein, tatsächlichem Problem auf dem Treffen/mit dem Treffen, wäre es schön, eine Person würde mitbekommen, dass es mir nicht gut geht, mich darauf anspricht, ich nicht selbst aktiv werden muss → auch andere Leute, als die „üblichen“ Bezugspersonen können dann helfen
Verbindliche Praxis für handfeste Konflikte erarbeiten (z.B. RC)
Zentrale Wohlfühlperson sollte noch näher „beschrieben“ werden (kann was eigentlich machen?)
gut, Leute fürs Counceln und/oder als Bezugsperson anzusprechen → müssen keine regelmäßigen Abendtermine sein, allerdings kommen dann noch mehr Interessierte → ich würde das also gerne mit in die Wege leiten
Hilfreich fürs Wohlbefinden ist eine transparente Arbeitsteilung → ist noch nicht ganz klar → Einführung dessen scheint schwierig zu sein → aber auf jeden Fall sind Rückfragen mit evtl. Zweiergespräch und evtl. aktivem Zuhören sinnvoll
Prinzip von „Störungen haben Vorrang“ evtl. etablieren
Emo-Runde zumindest zu Beginn der Treffen ist hilfreich, um sich überhaupt auf Leute evtl. auch beim Couceln einlassen zu können (soll aber niemandem aufgezwungen werden)
Ankommen/Kennenlernen insgesamt intensiver gestalten (auch evtl. nochmals für Leute, die später kommen)
Große Komplexität von Aufgaben und Abläufen führt schnell zu Orientierungslosigkeit und Isolation → Wunsch Störungen wirklich konkret Vorrang zu geben (manchmal fehlt auch die Wertschätzung für den Prozess, der ja schon läuft)
=> praktische Umsetzung forcieren!

  • Counceling-Treffen für heute Abend ausrufen (Rahmen für Befindlichkeiten)
  • stumme Diskussion zu „Störungen haben Vorrang“ auf Plakat → bei InSeL-Tagen in Live-Diskussion weiterführen
  • Kennenlernen/Emotionen teilen beispielsweise jeden Morgen zum Plenum oder immer zu Beginn der einzelnen Workshops → oder besser als morgens: Emo-Runde und Spiele zu Beginn des Councel-Treffens am Abend und kleines Aufwachspiel am Morgen
  • wichtiger als Kennenlern-Runden ist ein grundsätzliches Interesse aneinander, das sich in einer bestimmten Atmosphäre zeigt (klappt bisher ganz gut) → zusammen mit vorherigem Punkt morgen im Orga-Plenum ansprechen → auch Idee der Patin für neue Leute