InSeL steht für InseL für selbstbestimmtes Lernen. Seit April 2010 vernetzt InSeL Menschen aus verschiedenen Orten rund um Themen wie selbstbestimmtes Lernen, Schul- und Herrschaftskritik, solidarische und kritische Reflexion eigener pädagogischer Praxis und Selbstorganisation.
Die Vernetzung erfolgt sowohl auf regionaler Ebene in Orts- und Bezugsgruppen als auch auf überregionaler Ebene während offener InSeL-Treffen, meist ein Wochenende in einem zentral gelegenen Tagungshaus. Es gibt Orts- und Bezugsgruppen in folgenden Städten: Berlin, Hamburg, Hannover, Leipzig und Frankfurt am Main.
InSeL vernetzt Menschen, die individuelle Bedürfnisse und Interessen einbringen – daher gibt es auf die Frage, warum Menschen Lust auf InSeL haben und diese als Struktur wichtig finden, viele verschiedene Antworten. Hier ein paar zentrale Gründe, in denen sich viele wiederfinden:
- Gemeinsam Ausprobieren, wie wir lernen und leben wollen und wie wir uns einen kollektiven, selbstorganisierten Raum nach unseren Bedürfnissen dafür schaffen können. InSeL so als Erfahrungs- und Lernraum für uns selber gestalten.
- Inhaltlicher (Erfahrungs-)Austausch zu Themen wie Schulkritik, selbstbestimmtem Lernen, alternativen Lernorten und Antipädagogik aber auch zu ganz anderen Themen die uns bewegen.
- Die Auseinandersetzung mit (Möglichkeiten der Bewusstmachung und Auflösung von) kulturellen Normierungs- und Konstruktionsmechanisemen (Gender, (Dis-)Ability etc.) und einhergehenden (De-)Privilegierungen.
- Solidarische und kritische Reflexion eigener pädagogischer Praxis sowie Austausch und Unterstützung in Bezugsgruppen.
- Vernetzung mit anderen Projekten.
InSeL freut sich immer über neue interessierte Menschen!
Hier findet ihr einen Text, der die Ausgangsidee beschreibt. Wobei die praktische Umsetzung seitdem teilweise ganz andere Wege gegangen ist. Das InSeL – ein Institut für selbstbestimmtes Lernen