Anwesend: T1, B, Lui, K, Li, R, P, U, G, An, Lu
Gäste: M, V, And
Protokoll/Moderation: T1
Plenumsdauer: 2 Stunden
Vorstellungsrunde¶
Wir heißen heute gleich 3 Gäste willkommen. :)
Berichte¶
- M. aus Dortmund macht hobbymäßig interaktive Panoramafotos, die z.B. auf Websites angeboten werden. Er bietet an, vom Laden Aufnahmen zu machen. Alle Anwesenden begrüßen das und schlagen vor, einen späteren “renovierteren” Zeitpunkt abzuwarten.
- Stand auf dem “Kalakuta Soul Picnic” (Sonntag 2.9.) war sehr erfolgreich. (Anm. des Protollanten: Schickt T2 noch die Fotos rum?; Teilnahme sollten wir wiederholen und ausbauen!)
- Li und T2 haben beim Tinitus-Fest (8.9.) im AZ Mülheim beim Verkauf von unfassbar vielen Kilos veganem Gyros 100 Euro eingenommen, die sie für weitere Soli-Voküs einsetzen wollen. Das Plenum begrüßt das.
- Entsorgungsarbeiten am 8.9. waren unter tatkräftiger Mithilfe von 7 Mitstreiter*innen sehr erfolgreich. Haben knapp über 100 Euro ausgegeben. Weniger als erwartet!
- Öffnungszeiten: Mittwoch war Ok. Sonntag auch. Freitag allerdings sehr aufreibend. Siehe Tagesordnungspunkt “Verhaltensregeln”.
- Nachtrag 1: Lui. erklärte im Verlauf des Plenums, dass sie aufgrund fehlender Strukturvorgaben nicht weiter regelmäßig mitarbeiten kann.
- Nachtrag 2: A erklärt, dass sie sich für die Gestaltung des Ladens einsetzen will.
Verhaltensregeln¶
Hintergrund: Mehrere Versammelte berichteten von Übergriffigkeiten einzelner Nutzer*innen während der “ersten Stunde”. Die Übergriffe waren dergestalt, dass Nutzer*innen, die gerade mit Sortierarbeiten beschäftigt waren, von anderen, dominanten Nutzer*innen ohne Frage Sachen aus den Händen gerissen oder sogar am Arm gezogen und sogar (versehentlich?) gekratzt haben. Selbst nach mehreren Aufforderungen sehen sich die betreffenden Personen nicht veranlasst, ihr dominantes Verhalten einzustellen.
Als Gründe für das Verhalten (und den allgemeinen Stress in der ersten Stunde) werden mehrere Ursachen ausgemacht: Das SB-Prinzip des Ladens (“Wer zuerst kommt, mahlt zuerst”), persönliche Arschlochhaftigkeit der o.g. Nutzer*innen, mangelnde Transparenz unserer Strukturen und hieraus resultierende Orientierungsschwierigkeiten.
Beschlüsse:
- L’s Vorschlag, die Sortierung von größeren Mengen zurückzustellen und die kleinen Mengen vorzuziehen, wird bewilligt. (strukturelle Maßnahme!)
- Die Möglichkeit eines temporäreren Auschluss von den Öffnungszeiten bei fortgesetztem dominantem und übergriffigem Verhalten bis zu mehreren Tagen wird bewilligt. Die jeweiligen Öffzeit-Verantwortlichen können nach eigenem Ermessen und im Konsens das Hausrecht ausüben.
- T1 hat allgemein verständliche Regeln entworfen, die nach nochmaliger Korrektur von R. (und Lui?) in verschiedene Sprachen übersetzt werden. Diese werden im Schaufenster ausgehängt und können außerdem in Flyerform verteilt werden.
- T1 weist darauf hin, dass das SB-Prinzip als solches einen strukturellen Anreiz für Menschen bietet, sich durch dominantes und Arrogantes Verhalten gegen andere durchzusetzen. Einen Ausgleich für diesen Effekt soll die sog. “UnTeilBar” eingeführt werden, wo Interessent*innen zur “Verhandlung” aufgefordert werden sollen.
- Eine Kennzeichnung von organisierten Nutzer*innen (z.B. mit Buttons) findet keinen Konsens.
Öffnungszeiten¶
- Ab 17.9. haben wir eine weitere Öffnungszeit: Montags von 12-15 Uhr. Yeah! Teinehmer*innen: K, R, G und (mittelfristig) L.
- M aus Dortmund will ab 23.9. regelmäßig Sonntags dabei sein. Yeah!
Termine¶
- Wir ziehen unsere Standanmeldung am kommenden Sonntag (Alsenstraßenfest) zurück
- Für das “Funkensprung”-Festival auf dem Hof Bergmann Ende September (28.-30.9.) gibt es bisher drei Meldungen. (K, Anj, T1): es wird einen Verschenkstand und vielleicht eine Umsonstmodenschau geben.
- Der Aufruf des Bochumer Bündnis “Arbeit und soziale Gerechtigkeit” zur Seebrücke-Demo am 6.10. wird unterstützt. Wir sammeln orangene Kleidung und verteilen sie auf der Demo. Außerdem werden Plakate in den Schaufenstern ausgehängt. Hier der Aufruf: http://www.bochumer-buendnis.de/seebruecke/
Finanzen¶
- wird vertagt
