Vorstellungsrunde: Mit welchen Vorstellungen bin ich hier?¶
- Leute in Bremen zusammenbringen, aus Verschiedenen Kontexten
- wäre sinnvoll, nicht ständig Geld in Miete zu stecken (und damit an Vermieter_innen geben), sondern selbst was zu haben.
- Soll nicht so abgekapseltes einzelnes Projekt sein, sondern viele Projekte unter einem Dach
- Kommune vielleicht ein zu hochschwelliges Projekt, Alla Hopp hat auch Probleme, Leute zu finden, etwas niedrigschwelliges wäre vielleicht besser
- Möglichkeiten zur Verfügung stellen, sich zu engagieren
- Zusammenhang mit Paradox- Krise und Unruh-Besetzung, besetzen allgemein als Thema, Geld (also Miete zahlen oder kaufen) ist immer auch schwierig/ problematisch
Cluster zu abstrakten Inhalten (Was soll Soziales Zentrum werden?)¶
Selbstorganisation als anspruch/ Verweis auf die Unmöglichkeit von Selbstorganisation¶
- Selbstorga- Projekte sind in der Regel gescheitert (z.B. Alternative Ökonomien..). Die Ursachen dafür (gesellschaftliche Umstände) sollen benannt werden, der politische Kontext soll aufgezeigt werden.
- Dieser Hinweis auf Unmöglichkeit/ Widersprüchlichkeit trifft auf alle hier diskutierten Ansprüche/ Themen zu.
- Es geht auch darum, die Unzufriedenheit mit den Verhältnissen auszudrücken.
Freiraum (=?)¶
- Ein Raum, in dem noch nicht festgelegt ist, was darin Passiert.
- ist nie wirklich frei: Verweis auf gesellschaftlichen Kontext
- möglichst herrschaftsfrei organisieren, ohne das absolut zu sehen.
- am KS ist/ war die Diskussion interessant, das zur Verfügung Stellen des Raums als eine Art Dienstleistung zu betrachten (der Begriff der Dienstleistung wurd von einigen als negativ empfunden). Dadurch ensteht eine Art Spielwiese (Projektwerkstatt), in der mensch experimentieren kann, ohne sofort die Verantworung dür die Reproduktion des Raumes übernehmen zu müssen.
Offener Treffpunkt/ keine Beliebigkeit¶
- Negatives Beispiel eines Freiraums, das ehemalige Gebäude der Traumschule in der Altmark, dort findet teilweise ein destruktives Vernutzen des Raumes statt, das spricht gegen eine absolute Offenheit des Raumes (Beliebigkeit).
- Rassismen, Sexismen,.. -ismen sollen eine klare Absage erhalten, weil das auch ausschließt.
- Konzepte, wie mit Übergriffen umgegangen werden soll – wichtig sind hier die Bedürfnisse von Betroffenen, was allerdings auch heißt, weg von vorgefertigten Automatismen zu kommen (á la Sexistisches Verhalten = Rausschmiss). Hier gibt es ja auch diese Definitionsmacht- konzepte, die an anderen stellen breit diskutiert werden/wurden. Es wird schwierig, eine für alle Verbindliche umgangsweise für diese Problematik zu entwickeln, das ist auch nicht unbedingt Aufgabe des sozialen Zentrums.. wir führen diese Diskussion an dieser Stelle nicht weiter.
Raum für politische Theorie und Praxis¶
Kritik an dem Begriff politisch, weil er dazu tendiert, die Politik von anderen Lebensbereichen zu unterscheiden und zu trennen.
Allerdings sehen das nicht alle so, einige haben einen sehr weiten Begriff von Politik und meinen, dass diese Kritik auf diesen weiten Begriff nicht so zutrifft.
konkrete Inhalte → siehe Foto im Anhang¶
Wie geht es jetzt weiter?¶
- Wie ist das mit Wohnen und Sozialem Zentrum?
- Räumeanalyse Bremen: Was fehlt, wo gibt es Koordinierungsbedarf, können wir uns das Reproduzieren der Räume (gegenseitig) erleichtern?, Außerdem ist es Sinnvoll eine Liste von Räumen zum Netzwerken zu haben.
- Wie ist das mit der Übersichtlichkeit und Entscheidungen in so großen Zusammenhängen, wie wir auch einen anstreben?
- Vernetzung über we.riseup.net
- Idee: Virtuelles Soziales Zentrum: die Räume könnten sich koordinierter zueinander verhalten. Allerdings bringt so ein Netzwerk, wenn es denn entsteht große Anonymität mit sich wie ist das im Maiskolben?
- hohe Fluktuation
- verschiedene Menschen
- viel bewegung, die Kleingruppenstruktur ist Ergebnis einer Krise, JHVs haben mal mehr, mal weniger Bedeutung,..
- das Verständnis von Konsens hat sich gewandelt, stand am Anfang nur auf dem Papier, nach und nach wurde es mit Inhalt gefüllt (Konsensstufen…)