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fuer rechtschreibung uebernehme ich keine Gewaehr, das ergaenze ich noch!

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Die Probleme und Moeglichkeiten vom Kommunikationmittel Internet bezogen auf die Skillsurferstour 09"

Entfremdung

Junge Menschen in unsere Gesellschaft leiden ganzverstaendlich an den gleichen gesellschaftlich pathologische wirkenden Umstaenden wie auch die aeltere Bevoelkerung. Wie der Entfremdung. Unter diesem eher politischem Terminus ist der Zerfall von sozialen Gruppen und Gemeinschaften gemeint. Dieses Phaenomen entstand mit der Industrialisierung und durch das haeufige wechseln und verändern der Arbeitsbedingungen der arbeitenden Bevoelkerung. So veraenderten sich die Großfamilien zu Kleinfamilien und jetzt zu Einpersonenhaushalten. Gewiss sind noch andere Einflusse zu nennen als nur die Arbeitsbedingungen und besonderst auf die Jugend, die meist noch nicht Arbeitstaetig ist wirkt dieser Umstand nur indirekt. In dieser kurzen Einführung möchte ich deshalb nur auf Internet als, besonders auf Jugendliche in unserer Mediengesellschaft entfremdenden Einfluss bezugnehmen.

Internet als Kommunikationsmittel ist für vielen Jugendkulturen essentiell.
Es wirkt sich entscheidend auf soziale Kommunikation aus. Den im normalfall verläßt ein Menschen einen Ort und somit auch diesen sozialen Raum. Irgendwo anders angekommen tritt er dort einfach weil er das Bedurfnis zur Kommunikation besitz wieder mit neuen Menschen in Kontakt und wird somit Teil einer andern sozialen Struktur.
Durch das Kommunikationsmittel Internet verlagert sich bei vielen Menschen der soziale Austausch auf dieses Medium. Somit spielt es nur noch eine untergeordnete Rolle, wo Mensch sich aufhält und der soziale Raum wird diffus.
Situationen werden möglich in den Menschen mit andern zusammen sich einen direkten Lebensraum teilen aber kein sozialer Austausch zwischen ihnen mehr stattfindet.
Somit gehören Menschen nicht mehr unbedingt zu einer Gemeinschaft und Gruppe sondern eher zu einer cyper Communitie.
Dieser Effekt führt grundsätzlich wieder zur Entfremdung von Menschen und somit auch zur Atomisierung der Individuen.
Denn auch wenn viel Kommunikation über das Mittel Internet stattfindet so hält sie doch viele Menschen davon ab gerade weil sie einen ständigen Bezugspunkt im Netz haben noch in tiefern Kontakt zu ihrem direktem Umfeld zu tretten.

Doch ist es wie immer nicht Möglich Internet nur Einseitig zu betrachten. Denn dieses Werkzeug ist extrem nützlich wenn es darum geht Menschen zusammen zuführen, die die gleichen Interressen haben.
Zudem ist der Information oder vielmehr Datenaustausch unkontrollierbar geworden und die Prozesse der Meinungsbildung beziehen viel großer Menschen Mengen mit ein als das noch zu Zeiten war wo das haupt Informationsmittel der Fernseher war. Der Verbindende Charakter des Netzes hat aber noch mehr Potetial als nur der Zugang zu mehr Informationen und mehr Menschen. Grenzen wie sie zwischen Nationalstaaten exsistieren. Verlieren zusehnends an ihrer Funktion. Die Sprache English ist für die, die das Privileg hatten ein bisschen Bildung zu erhalten der Schlüsse für uneingeschränkte Kommunikation zwischen verschiednen Kulturkreisen und Sprachräumen. Die Welt wächst zusammen könnte man sagen und nicht nur auf der Ebene der Wirtschaft sondern nun auch durch dieses Medium in breitern Schichten der Gesellschaft.

Dieses Ziel des Vernetzens und des Austausches hin zur einem großerem Selbstverständniss als dem der Nationalität war und ist das Projekt der Skillsurfers, unteranderem. Dadurch war es mir auch Möglich viele Beobachtungen zu diesem Thema während der Skillsurferstour zumachen.
Denn diese waere ohne den Zugang zu Internet nicht Ansatzweise realiserbar gewesen. Deswegen nutze ich hier auch die Gelegenheit Mc Donalds für das kostenlos Internet zudanken. Zum Glück muss Mensch nicht gleich etwas bei ihnen kaufen um in den Vorteil dieses Kommunikationsmittel zukommen und es war auch immer ein sehr netter Anblick wie ein Horde alternativer Menschen eine McDonalds-Filiale kurzer Hand in eine Skillsurfersbüro verwandelten.

Internet und die Skillsurfers

Das Internet war für die Skillsurfers nicht nur Repraesentaionsflaeche und die Möglichkeit mit den Verwandeten und Freunden, die nicht mitkommen konnten, in Kontakt zu bleiben.
Sondern auch ein essentielles Mittel um sich neu Orte zu erschliessen.

Wochenlang vorher und auch während der ganzen Zeit der Reise wurde nach interresanten Orten recherchiert. Der Kontakt via Mail hergestellt und eine erste Bezeihung zu den Gruppen vor Ort aufgebaut. An die dann wenn wir vor Ort waren angeknüpft wurde. Nicht zu verschweigen sind auch Plattformen wie Couchsurfing oder we.riseup.net durch die gleich direkt und einfach Kontakt zu interresanten Menschen vor Ort aufgebaut werden konnte. Dieses Mittel der Kommunikation erleichtert es unglaublich zu Reisen und gleich ohne den langsamen Prozess des Kennenlernens durch Zufälle oder Interresse den Einstieg in Gemeinschaften vor Ort.
Auch war es notwendig um Absprachen zu treffen was Veranstaltungen und Workshop an den jeweiligen Orten betraff.
Ein Workshop macht nun mal wenig Sinn wenn nicht vorher das Umfeld in dem es stattfinden soll darüber informiert ist.
Ein weiter Punkt den ich nicht verschweigen kann ist die Zugänglichkeit für Menschen die interresiert gewesen sind sich uns für einen bestimmt Zeitraum an zuschließen.

Doch deutet sich hier auch schon die Schattenseite diese Art der Kommunikation an. So führte die Representation Mittels Website über das Internet,
diesen komplett variabellen und für einen ein bisschen begabten
Menschen leicht zu beherrschnden Raum, schnell zu Mißverständnissen. Zwar wurde da durch die Züganglickeit der Tour, für Menschen von aussen realisiert. Es führte aber auch zu hohen Ansprüchen und Vorstellungen die enttäuscht werden können.
Dabei sind es nicht mal immer die zu hohen Vorstellung sondern einfach auch der Eindruck denn Mensch gewinnt der Einfach nicht mit der Realitaet über einstimmt.

So kam es bei den Skillsurfern wie auch bei Gruppen mit denne sie zusammen trafen oder Menschen die zu uns stießen, das ein oder andere Mal zu herben Entäuschungen. Zu Situationen in den zwar ein Ebene des Verständnisses über das Internet geherrscht hatte aber dann in der realen Welt. Schnell festgestellt wurde, wenn die Menschen sich das erstmal “real” begegneten, das sie eignetlich nichts miteinander zutun haben wollten.

Es ist ganz natürlich das Mensch mit manchen Menschen eine Ebene des Verständnisses aufbauen kann und mit andere halt nicht.
Daher ist es auch nicht so dramatisch das es im Laufe der Tour zu Mißverständnissen kam. Das einzige wirkliche Problem ist es wenn man dann auf einander angewiesen ist.
Doch auch diese Problem ließ sich meistens schnell Lösen. Zum Beispiel mit Aussprachen und dem geförderten wieder Annähern der einzelnen Personen beziehungsweise den verschiedenen Gruppen. Wenn es trotzdem zu immer wieder kehrenden tiefgreifenden Missverständnissen kam ermöglichte das Konzept der Tour natürlich auch eine Trennung oder ein frühres Abreisen von bestimmten Orten.
Die praktische Nutzung des Internets von den Skillsurfers war somit nicht nur essentiel für die Tour sondern es hatte allgemein auch eine positiven Effekt auf die Zielstellung. Die teilweise auftrettende Problem durch dieses Kommunikationsmittel waren nie grundlegender Natur.
Die Frage die sich nun noch stellt ist: Kam es zur Entfremdung förderlichen oder diesem Phaenomen nachteiligen Entwicklungen?

Entfremdung und die Skillsurfers

Die soziale Gruppe aus der das Skillsurfers Projekt hervor ging und die die während der Tour zusammen unterwegs waren müssen gesondert betrachtet werden.
Die Ausgangsgruppe war, wie ich vorhin auch schon deutlich machte sehr darauf angewiesen viel im Internet zuarbeiten. Ob jetzt Recherchen, Kontaktaufnahmen, Organisation, interne Kommunikation, Webdesign und Pflege mussten sie in all diesen Bereichen vornehmlich an Computern und im Internet tätig sein. Dadurch entspann sich auch wahrscheinlich schon durch vorherige Projekte, die ich nicht in Kontext stellen kann, eine Kommunikationkultur die Aufgrund der Arbeit fast komplett auf dem Medium Internet basierte. Das ging soweit das Menschen die zusammen an einem Projekt arbeiteten und in einem Büro zusammen saßen, es nicht mehr nötig hatten in der Realitaet mit einander zu kommunizieren. Für Menschen die nichts von dieser Art der Kommunikation wussten waren die Prozess die in diesem Büro vor sich ging nicht nur untranzparent sonder komplett unzugänglich. Somit kann im Bezug auf diese Gruppe schon von Entfremdung gesprochen werden. Doch diese bezieht sich nicht auf die einzelnen Individuen zu einander sondern zwischen der Gruppe und der Gesellschaft an sich. Diese Gruppe gehört somit schon zu der neuen Form sozialer Gruppen die als Cpyertribe bezeichnet werden kann. Die Ursachen für dieses Verhalten liegt hauptsächlich in den Arbeitsprozessen begründet. Doch wird dieses auch durch individuelle Schwächen und Ängste verstärkt. Ein Psychologe alter Schule könnte darin nicht normgerechte vielleicht sogar neurotische Verhaltensmuster erkennen. Wenn wir es aber mit Entfremdung der Individuen untereinander vergleichen. Entsteht dadruch einen neue Form der Gemeinschaft und des Zusammenhalts die dem eigentlichem Prozess der Entfremdung entgegen wirkt.

Die soziale Gruppen die während der Tour existierte kann in keiner weise als homogen oder stabil bezeichnet werden. Ständig veränderte sich die Zusammensetzung und auch die äußeren Umstände. Somit war es ein immer wieder neues kennen und mit einander Umgehen lernen. Die Prozesse die sich dabei zwischen den Mensch abspielten war oft sehr Raum greifend und intensiv, das manchmal die ganze Gruppe darunter litt. Was oft auch damit zusammen hing das Raum sehr begrenzt war und es nicht soviel aus weich Möglichkeiten gab. Somit mussten Probleme zwischen Menschen immer gelöst werden da sie ansonsten dauerhaft das Klima vergiftet hätten. Diese sich auf einander Einstellen erfordert hohe soziale Kompetenz und Empathie. Weshalb ein Effekt der Tour auf die Mitreisenden auch ein enormer Zuwachs an diesen Fähigkeiten war.
Zu Entfremdung kam es also im gesamten Zeitraum der Reise nicht. Sondern sie war mehr die radikale Umkehrung dieses Phänomens. Was für manchen Mitreisenden die nie wirkliche eine ähnliche Gruppenstruktur erlebt hatten, also ein Entfremdetes Leben bis zu diesem Zeitpunkt geführt hatten, ein sehr anstrengender und manchmal auch schmerzhafter Lernprozess.

Fazit

Die Tour wollte viel und hat vieles erreicht. Besonders wenn es um Völkerverständigung und das abbauen von Grenzen geht, konnten wir durch das zu Hilfe nehmen von Internet etwas dafür tun, die Positiven Potenziale die dieses bietet zu erschließen. Das zeigte sich vornehmlich an: der Zugänglichkeit der Tour für Interessierte, Kontakt und Austausch über Grenzen und Sprachräume hinweg, direkte Informationsübermittelung mit Blogs und Website und dauerhaften Aufbau von sozialen Beziehungen über Socialnetworks. Dabei haben wir auf jeden Fall einen Betrag zur Völkerverständigung zu mindestens im Europäischen Raum geleistet. Während der Tour herrschte auch überwiegend, in der Gruppe, ein empathisches und solidarisches Klima und Menschen lernten mehr sich nicht von einander getrennt zu betrachten. Sondern erkannten ,wahrscheinlich auch durch die praktischen Notwendigkeiten, die Zusammenleben erfordern: Das es für jeden Notwendig ist mit andern Zusammen zuarbeiten und zu Kooperieren.
Auch wenn Internet-Kommunikation häufig die Isolation und Entfremdung von Menschen zueinander fördert. Konnte in diesem speziellem Fall der Skillsurfers diese negative Wirkung aufgehoben werden und virtueller Kontakt lief meist auch auf reale soziale Beziehung und Austausch hinaus.

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Espania needs People

In sehr vielen landlichen Regionen spanieens herrscht Landflucht. Die
Menschen sehen keine Perspektive mehr in ihrer Umgebung. Keine Jobs,
Versandung der Boden, Trockenheit durch den Raubbau der industriellen
Landwirtschaft, Umweltverschmutzung. Und so kehren sie dem Land den
Ruecken und ziehen in die Staedte.

Doch dieser Mangel an Menschen bietet auch Moeglichkeiten!
Besetzung und Landnahme gestaltet sich oft einfacher als Mensch es in
Europa denken wuerde. Es kommt sogar meist zu sehr annehmbaren Einigungen
mit den Behoerden falls sie sich ueberhaupt fuer die Besetzung
interresieren. Doch sollte Mensch bei der Wahl des Ortes einiges beachten.
Unzugaenglichkeit..
Wasser..
Besitzverhaltnisse..

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Escanda wuerd ich persoenlich nicht aufnehmen
ich hatte haufig das gefuehl als waren die leute recht viel mit struggel
beschaeftig und haetten daher nicht so viel lust auf weitere besuche…bzw
zuviel oeffentlichkeit

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Me Casa(Valladolid)
So wird es von den Bewohnern einfach nur liebevoll genannt.
Ist eine Villa mit großem Garten in dem intensiv permakulturelle Landwirtschaft betrieben wird. Die gesamt Anlage war vorher eine Rinderschlachthof und so musst der Boden muehevoll vom Beton befreit und renaturiert werden. Frei nachdem
Motto der BAH zu dem dieses Projekt auch gehoert
Den BAH bedeutet Unter dem Asphalt liegt der Acker/Garten und so sind die Bewohner staendig damit beschaeftig ihre Felder zupflegen und den Boden zuverbessern. Zudem besitz
das Haus eine autarke Strom und Wasserversorgung die jedoch noch teilweise etwas rudimentaer ist.

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Feel the free

Wir sind gereist um frei zu sein. Um Dinge die unser Mind ueberschatten hinter uns zulassen und den Wind des Lebens mit all seinen Staerken in unserm Haar zu spueren. On the Road, zu immer neuen Erfahrungen. In Verbindung bringen was sich vorher nicht gekannt hat. Synergie erzeugen die Kooperation gebiert.
Grenzen ueberschreitend auf der Karte und zwischen Menschen.
Das ,das nicht ohne Schatten geht. Das dort nicht auch zu Misserfolge kommt und Fehler passieren. War uns klar und damit muessen wir Leben. Doch die Erfahrung die wir gesammelt haben sind wertvoll und wichtig. Wir werden sie bewahren und nutzbar machen. Um zu lernen denn um das Lernen der Freiheit geht es uns. Das ist nicht einfach aber den einfachen Weg
zugehen war auch nie unsere Wunsch.

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Das Wagenvolk

Viele Menschen, es sind mehr als ihr denkt, leben ein gaenzlich anders Leben. Sie leben in Wagen. Auf extra Plaetzen, in Gassen,
Naturschutzgebieten, am Strand, in der Naehe von Squats, in der Pampa oder der Grossstadt, Hauptsache in Bewegung.
Sie arbeiten wenig und geniessen ihr leben. Sie sammeln und jagen und schlagen sich durch so wie es halt geht. Natuerlich brauchen sie ab und zu Geld dafuer gehen sie dann auch arbeiten. Gerne in Sueddeutschland, denn auch obwohl wir “alle” gleich sind in Deutschland gibts im Sueden schon
besseres Geld. Das Nutzen auch diese Menschen aus. Sommer im Sueden Deutschland mit einbisschen arbeiten und im Winter gehts dann ab in die Sonne. Ueber Barcelona nach Spanien und weiter bis in die Berge und an die Straende Marrokos. Dort laest es sich mit dem wenigem Geld gut aushalten und die Landschaft und die Menschen belohnen einem zudem fuer die lange Fahrt.

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