gemeinschaftsgärten

Ein Modellvorschlag zum gemeinsamen nutzen, bewirtschaften und teilen von Gärten und Landwirtschaftlichen Flächen

UNTER GEMEINSCHAFTSGARTEN WIRD ÜBRIGENS IN DEN MEISTEN FÄLLEN EHER EIN STADTGARTEN GEMEINT DER IN DER REGEL VON LEUTEN MEHR ZUM ABHÄNGEN UND KINDER SPIELEN ALS TATSÄCHLICH ZUR SELBSTVERSORGUNG GENUTZT WIRD

DU KANNST RUHIG DIE NAMEN DER ERWÄHNTEN PROJEKTE NENNEN DA ES EH ARTIKEL ÜBER SIE GIBT

Gemeinschaftsgärten

Bei Gemeinschaftsgärten geht es darum, wie der Name schon sagt, dass ein Garten gemeinschaftlich von mehreren Menschen genutzt und/oder bewirtschaftet wird.
Dies kann verschiedenste Formen annehmen.

Z.B gibt es Menschen, Familien oder Gemeinschaften die Gärten oder ein Stück Land schon besitzen, diese aber nicht (vollständig) nutzen.
Aber Lust haben es auch anderen Leuten zur Verfügung zu stellen. Das kann den Vorteil haben, dass der Besitzer mehere Leute hat, die ihm/ihr auf dem Land/Garten behilflich sind, und im Gegenzug dafür können die anderen Menschen den Garten auch zum zwecke eigener Lebensmittelversorgung nutzen.
Solche Gemeinschaftgärten haben wir in verschiedenen Projekten gesehen, die wir besucht haben.
In Nordspanien z.B. hat eine Gruppe von Menschen einen alten Bauern gefunden, der sich sogar gefreut hat, dass junge Leute Interesse haben auf seinem Land tätig zu sein, und seine seit jahrzehnten prachliegenden Felder nutzen zu wollen.
Er hat ihnen sogar noch auf dem Feld geholfen und ihnen Wissen und Erfahrungen weitervermittelt.

Ein anderes Beispiel von Gemeinschaftgärten haben wir in der Nähe von Barcelona kennengelernt.
Dort haben eine Gruppe von Leuten verschiedenen Alters gemeinsam ein Jugendzentrum und Gemeinschaft auf dem Land aufgebaut. Dieses lockt mit seinem vielseitigem Programm vorallem junge Menschen aus der Stadt an und bietet ihnen eine Alternative zum oft tristen Kulturangebot der Metropole.

Es gibt dort große Gärten die sie alleine garnicht nutzen könnten. So haben sie sich mit der, meist älteren Nachbarschaft zusammengeschlossen und allen zur freien Verfügung gestellt, die Lust haben. Ebenso sind einige Personen und Gruppen von meist jungen Menschen aus der Stadt beteiligt die Gärten gemeinsam zu nutzen.
So wurden die einst leeren Gärten zu einem generationsübergreifenden sozialen Treffpunkt.
Und es geht nichtmehr nur darum Gemüse, Obst und Gewürze anzubauen, sondern vorallem auch sich auszutauschen, Leute kennenzulernen, zu lernen und vorallem gemeinsam die Ruhe und Natur zu genießen und sich vom Alltagsstress der Stadt zu erholen.
Vorallem für Kinder immerwieder ein Abentheuer und ein spannendes Kennenlernen und Aufbauen eines persönlichen Bezuges mit ihren Lebensmitteln.
Das gleiche kann man zb auch in der Stadt machen, im Hintergarten oder in Schrebergärten.